Montag, 7. August 2017

Frühstück

Hallöchen, ihr da draußen.

Das letzte Wochenende war mal wieder einem meiner Hobbies gewidmet: Festivals!
Letztes Jahr durfte ich, zum ersten Mal, ein richtiges, kostispieliges Festival (Wacken- SCHAUT EUCH DEN POST DAZU AN :D) besuchen und war begeistert. Die Atmosphäre, das Campen und das Festival selbst haben mir riesen Spaß gemacht und ich war sehr happy, dass ich das dieses Jahr auch wieder erleben konnte. Ich war auf Eier mit Speck in Viersen.
~http://konzerttouristen.de/wp-content/uploads/2015/05/EiermitSpeck-Logo.jpg

Das ganze war wesentlich kleiner als ich es von Wacken gewohnt war und was soll ich sagen- es stand dem größeren Pendant nicht ein bisschen nach.

Wir starteten freitags mit der Anschaffung letzter lebensnotwendiger Dinge (Klopapier!) und fuhren dann los. Angekommen wurden wir von einer mega lustigen Truppe begrüßt. Einige Gesichter erkannte ich sogar wieder. Das Zelt baute sich praktisch von allein auf (danke Herzmann) und somit richteten wir uns auch sehr schnell ein, sodass ich mich meiner ersten Runde Flunkyball im Leben widmen konnte. Allerdings fand diese mit total bescheuerten Blödmännern statt- war mir dann im Endeffekt wurscht denn: BESOFFEN!
Das Ende vom ersten Tag wurde mit Regen getauft und wir verschwanden recht früh ins Zelt. Schließlich wollte man ja fit für den nächsten Tag sein ;)

~Agent Fresco

~Beautiful

~..unless u can be a unicorn

~It's hard to wear a jumper these days

~It's raining man


Tag 2. begann getreu dem Motto "Der frühe Vogel fängt den Wurm"- Guten Morgen Sonnenschein ließ grüßen. Unsere Nachbarn konnte man entweder der Kategorie Frühaufsteher oder Sadisten zuordnen. Wer um 8 Uhr auf einem Festival andere Menschen weckt kann nur eine schwarze Seele haben. Aufgestanden ging es dann ans Frühstück Nr. 1 (Ravioli <3) um den Magen auf Frühstück Nr. 2 vorzubereiten: das berüchtigte Eier mit Speck (umsooooooonst). Die Portion war zwar nicht übergroß, aber lecker und jeder wurde satt. Zurück im Camp wurde man mit einer Art Schlachtruf begrüßt. Lauthals wurde Haselnuss gerufen und somit eine neue Version des Flunkyball zelibriert. Für mich hieß es ab da an Nudisten-Ball... if u know what I mean.
Das Camp wurde nach und nach immer heimischer und auch mit den Leuten teilte man das ein oder andere Gespräch- im Suff oder halb nüchtern.
Auf einer kleinen Tour durch den WoMo Campingplatz wurde ein geniales Spiel (neben unzählig aufgemotzten Wohnmobilen) entdeckt. Dies wurde am dritten Tag mehr als gebührend gefeiert.
Der zweite Abend sollte allerdings mit Musik enden:
Devin Townsend Project und die Baseballs standen auf dem Plan. Beide sorgten für Stimmung. Um 1:15 Uhr hieß es dann aber Bettzeit- danke an die Guten Morgen Sonnenschein Menschen. Ich hätte sonst sicher noch länger durchgehalten ;P

~Devin Townsend Project

~Devin Townsend Project

~The Baseballs

~The Baseballs


Nach diesem mehr als gelungenen, musikalischen Abend kam leider der letzte und somit der Abreisetag. Eigentlich hatte man sich an den Müll, die Nackedeis und das viele Bier gewöhnt. Ich, für meinen Teil, wollte gar nicht mehr gehen. Musikalisch habe ich mir nichts mehr angesehen, wobei ich es im nachhinein bereue Russkaja nicht gesehen zu haben (die Videos, welche ich online gesehen habe versprachen Stimmung). Mein Herzmann, unser mini Trüppchen und ich fanden allerdings andere Wege, um das Festival lustig Enden zu lassen:

~Best game ever

~Frederik Herr von Flamingo-Penis-Tier

~Music and nipples

~Just nipples

~No words for this...

~And this

~Wenn er nicht schläft wird er eben gefesselt
Das Wochenende hat so viel Spaß gemacht und ich kann nur hoffen, dass es, wie für alle anderen Anwesenden auch, für meinen Herzmann und mich zur Tradition wird.

Bis bald.
Eure Mademoiselle :)

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